Bootstour auf dem Kiwusee
Unser Tag begann früh – bereits um 6 Uhr wurden wir mit einem traumhaften Sonnenaufgang über dem Kiwusee geweckt. Nach dem Frühstück um 7:30 Uhr starteten wir um 10 Uhr zur Bootstour auf dem Kiwusee, einem der größten Seen Afrikas. Mit einer Fläche von etwa 2.700 km² und einer Tiefe von bis zu 500 Metern beeindruckt er nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch seine landschaftliche Schönheit.
Während der Tour machten wir mehrere Zwischenstopps auf verschiedenen Inseln. Ein besonderes Highlight war die Wanderung auf die sogenannte Napoleon-Insel. Dort begegneten wir zahlreichen Flughunden und genossen eine spektakuläre Aussicht über den See und die umliegenden Hügel – Ruanda trägt den Beinamen „Land der tausend Hügel“wirklich zu Recht.
An einer weiteren Insel wurden wir von einem besonders neugierigen Besucher überrascht: Ein Affe sprang auf unser Boot und erkundete es ausgiebig – ein unvergesslicher Moment! Zum Abschluss unserer Bootstour legten wir noch an einer kleinen, naturbelassenen Insel an, die wir zu Fuß erkundeten.
Zurück an Land besuchten wir zunächst einen lokalen Markt, bevor wir uns in einem nahegelegenen Supermarkt mit Verpflegung eindeckten. Einige von uns nutzten anschließend die Gelegenheit, mit einem Motortaxi zurück zum Hotel zu fahren – für nur 1.000 Ruanda-Francs, umgerechnet etwa 0,63 Euro.
Den Abend ließen wir ganz entspannt auf dem Balkon ausklingen – mit Blick über den Kiwusee, der sich in der untergehenden Sonne von seiner schönsten Seite zeigte.





