Wenn man, so wie ich, eine alte Schulbühne ist, dann merkt man sich – das werden Sie verstehen – jeden Auftritt. Und ich meine das im doppelten Sinn! Es gibt die leichten Auftritte, die langweiligen, die endlosen, die inspirierenden, die gewaltigen und… und … und. Zu den gewaltigen und inspirierenden Auftritten gehörte jüngst einer Anfang Juni – ich wippe immer noch leicht mit, wenn ich nur daran denke: 130 Schülerinnen und Schüler unserer Schule hatten auf mir ihren Auftritt und rockten mit „We don´t need no education“ das Finale des Schulkonzerts 2019 der Realschule plus Oberwesel. Aktive Sänger und Instrumentalmusiker aus fünf Klassen, das Schulorchester und die vier betreuenden Musiklehrer zelebrierten die Pink-
Statt einer Moderation wurde das Programm des Abends in eine kurzweilige Theaterszene eingebettet, in der sich ein verliebtes Teenager-
Einen zarten Auftritt – was das Gewicht der einzelnen Musiker betrifft – hatte die neue Bläserklasse 5b. Gerade einmal ein knappes Schuljahr lang spielen diese jungen Musiker zusammen und sorgten schon mit fünf Stücken für den schwung-
Auf meinen Bühnenbrettern kam nun für einige Vokalgruppen der große Auftritt: Die Klasse 5a überzeugte mit dem „Dschungelbuch“-
Der „Hey-
Nach einer kurzen Pause steigerte sich das musikalische Niveau noch einmal für einen inspirierenden Auftritt, der sogar meine Holzwürmer in Vibration versetzte. Das Schulorchester unter Leitung von Christoph Zirfas und Thomas Maier bewies Stück um Stück das hohe musikalische Niveau dieses Ensembles, in dem Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 zusammen musizieren. Filmmusiken standen im Mittelpunkt des Abends: Ob beim bunten Strauß aus Disney-
Beim bereits erwähnten Finale taten mir vor Anstrengung, aber auch durch den ganzen Schwung nun doch langsam die Verschraubungen weh. Aber eine alte Showbühne lässt sich natürlich nichts anmerken. Mit dem letzten Ton des letzten Liedes und dem krönenden Abschluss der Theaterszene endete ein inspirierender Abend der besonderen Art, an den nicht nur die vier Musiklehrer unserer Schule noch lange zurückdenken werden: Allen voran Christoph Zirfas, der für das musikalische Gesamtprogramm verantwortlich war, sowie Meike Höfer, Thomas Maier und Dirk Zorbach, die in den unterschiedlichen Formationen auch aktiv mitmusizierten.
Ich habe in den Sommerferien nun genügend Zeit, meinen Brettern, die für unsere Musiker an diesem Abend sprichwörtlich die Welt bedeuteten, die nötige Erholung zu gönnen.