Oberweseler Schüler bereiten sich auf das Leben vor

In Zeiten der Pandemie ist es besonders wichtig, den jungen Menschen eine Perspektive zu bieten und sie auf das weitere Leben vorzubereiten. Ein Baustein dabei ist die Berufs- und Studienorientierung, die an der Heuss-Adenauer Mittelrhein-Realschule plus Oberwesel gelebt wird.

Unter Anleitung von Jens Mallmann von Rhein-Hunsrück-Wasser schrauben hier zwei Schüler eine Rohrbruchschelle für Gussrohre fest. Die Jugendlichen waren von der Vielfältigkeit des Berufs sehr beeindruckt.

So kamen 18 Betriebe und zwei weiterführende Schulen zum Berufsinformationstag nach Oberwesel und stellten sich den Schülern vor. Dabei ging es um Praktikumsplätze, konkrete Ausbildungsberufe, nötige Qualifikationen und vieles mehr. Neben den Schulpartnern Schottel, BOMAG, Hahn Automation, Continental Teves und Sander Gourmet waren auch das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein und die Stiftung Bad Kreuznacher Diakonie für den Gesundheitsbereich vertreten. Die Schülerinnen und Schüler hatten im Vorfeld die für sie interessantesten Kurse ausgewählt. In kleinen Workshops waren dann 45 Minuten Zeit zum Informationsaustausch und zum Knüpfen von Kontakten. Dabei kamen oft auch praktische Einblicke nicht zu kurz. Besonders interessiert waren die Jugendlichen an den Angeboten der Polizei, Ehrhardt & Partner, EJ Deutschland und der Kreisverwaltung des Rhein-Hunsrück-Kreises. Erstmals mit an Bord waren LIDL, die Dachdecker-Innung, Recycling Hellerwald, Sebamed und HW Elektrotechnik. Auch sie fanden großen Zuspruch.

Aber nicht nur Ausbildungsbetriebe waren vor Ort. Mit der Rochus Realschule Bingen und der Julius-Wegeler-Schule aus Koblenz kamen auch zwei weiterführende Schulen, um den Schülerinnen und Schülern eine schulische Perspektive aufzuzeigen. „Unser Berufsinformationstag wird von Betrieben und Schülern hervorragend aufgenommen, denn er bildet eine echte Alternative zu Messebesuchen. Die Schülerinnen und Schüler treten viel enger in Kontakt mit potenziellen Ausbildungsbetrieben und weiterführenden Schulen und können Informationen in aller Ruhe austauschen. Mein Dank gilt den zahlreichen Teilnehmern, die viel Zeit und Engagement aufwenden, um sich unseren Schülern aus erster Hand zu präsentieren.“, so Berufswahlkoordinator Peter Krämer.

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