2. Tag
Heute fing der Tag um 8.00 Uhr mit Frühstück an. Es gab ruandischen Kartoffelauflauf. Der war richtig lecker. Es gab auch süße Tomaten. Die haben auch richtig gut geschmeckt.
Nach dem Frühstück fuhren wir um 9.15Uhr zu einer belgischen Gedenkstätte die im Genozid vertrieben und erschossen wurden. Man konnte alle Einschlaglöcher von der Munition und den Waffen in den Wänden des Hauses sehen. Bevor wir gingen schrieben wir alle noch einen kleinen Satz in ein Buch, in welches man reinschreiben konnte.
Um 10.00 Uhr gingen wir in die Innenstadt und machten Bilder, bei einem großen Kigali-Schild. Wir wurden die ganze Zeit angestarrt, weil wir weiß sind. Von uns wurden sogar Bilder gemacht.
Danach sind wir einkaufen gefahren. Wir kauften Fleisch zum Grillen ein und wir durften uns selbst eine Kleinigkeit kaufen. Nach dem Einkaufen fuhren wir zum Corona-Testzentrum, weil wir ein Test brauchten, um in den Akagera Park zu kommen. Wir mussten so lange warten. Doch dann fuhren wir um 14.45 los. Nachdem wir losgefahren sind schliefen alle ein. Nach einer Weile hielten wir an um Bananen zu kaufen und aufs Klo zu gehen. Aber das Klo war ein kleiner Schuppen mit einem Loch im Boden. Es hat so gestunken. Wir wollten nicht da aufs Klo, also gingen wir wieder in den Bus und aßen Bananen. Nach 20min hielten wir bei richtigen Toiletten an. Danach fuhren wir 1,5h Stunden zum Akagera Park.
Um 17.30 beim Akagera Park angekommen, bauten wir die Zelte auf, bevor es um 18.00 dunkel wurde. Nach dem Aufbauen grillten wir und aßen alle zusammen im Grillhaus. Cooper (ein Klassenkamerad) hat angefangen Gitarre zu spielen und alle hörten zu. Wir schauten den Sternehimmel an und haben uns entspannt. Nach einer Weile sind ein paar vor die Zelte gegangen und haben geredet und haben sich mit Wasser nass gemacht. Doch leider kamen die Lehrer und wir mussten aufhören und schlafen gehen. Spaßverderber. 🙂
Geschrieben von Catherine Dimmock und Isabelle Schmiedel